30.09.2005

Eichhörnchenstory: Nach dem Feuer

Gestern das war ja eine aufregende Geschichte, da hat ein Haus gebrannt und die Feuerwehr musst kommen und löschen und das Feuerwehreichhörnchen hat den Igel gerettet.
Da gab es ja viel Rauch, der aus dem brennenden Haus kam, der hat das Feuerwehrauto ganz dreckig gemacht.
Also müssen die Feuerwehrleute heute das Feuerwehrauto putzen.
Der Hapo nimmt den Schlauch und spritzt Wasser auf den Wagen. Der Charly putzt mit einem Lappen die Fenster, bevor er mit dem anderen Schlauch die andere Seite des Autos abspritzt. Der Feuerehrhund putzt mit einem Lappen die Räder und das Feuerwehreichhörnchen muss auf die Leiter klettern und dort auch mit einem Lappen wischen.


Nach dem Putzen gehen sie noch auf die Wiese hinter der Feuerwehrstation und spielen Fußball.


Als es dunkel wird wird das Eichhörnchen noch nach Hause gefahren, wo die Eichhörnchen-Oma schon mit der warmen Milch wartet. Die trinkt das Eichhörnchen und geht dann ins Bett.

Gute Nacht.

29.09.2005

Johnny Ritchek in: "Der Fabrik"

Bild 1: Die rote Flüssigkeit im Reagenzglas wird leicht geschüttelt



Nun hat Johnny Ritchek es endlich geschafft: Seine Erfindungen und chemikalischen Erkenntnisse sind von einer Prüfungskomission für "wertvoll wenn auch nicht vollkommen" befunden worden.
Sehr hat er sich gefreut, denn die Anerkennung, die man ihm zukommen liess sei schon lange überfällig gewesen. Immerhin könner keiner sinnlicher mit diesen Dingen umgehen.

Auch wurden seine Erfindungen und Erkenntnisse praktisch sofort in der freien Wirtschaft umgesetzt. Eine Fabrik wurde errichtet mit Maschinen und Geräten. Einige sind Geräte, die Ritchek erfand - oder denen stark ähneln. Andere Maschinen befassen sich mit Prozessen, die seinen Erkenntnissen zugrunde liegen.

"Es gibt auch eine Maschine, die Blasen fabriziert." freut sich Johnny Ritchek. Andere Maschinen gefielen ihm nicht so gut, weil die dunkel seien und ihm Angst einflössten. "Doch da muss ich durch." weiss Ritchek, " wird wohl keiner die eine oder andere Maschine wieder abbauen, nur weil ich schaudere. Im Angesicht der Wichtigkeit der Fabrik ist es das kleinere Übel!"

So sehr sich Johnny Ritchek bemüht, er kann sich den Nutzen der Fabrik-Anlage nicht erklären. "Für mich sind das böhmische Dörfer. Aber Hauptsache, sie sieht gut aus!"







Bild 2: Die Maschine fabriziert Blasen aus einer roten Flüssigkeit

28.09.2005

Eichhörnchenstory: Es brennt!




Die Feuerwehr ist wieder mal unterwegs um zu gucken, ob irgendwer Hilfe braucht. Und richtig! Diesmal sehen die Feuerwehrleute etwas: Ein Haus brennt. Der Feuerwehrhauptmann macht die Sirene an.


TÜTATA!

Und das Feuerwehrauto fährt ganz schnell hin.

Schnell steigen alle aus. Der Hapo sagt zum Charly: "Hol den Schlauch raus!"
Er sagt zum EIchhörnchen: "Geh zum Knopf, dass dann Wasser aus dem Schlauch kommen kann!"
Er sagt zum Feuerwehrhund: "Geh zu den Leuten die da herum stehen und sag ihnen, sie sollen nicht so nah ans Feuer gehen, dass sie sich nicht verbrennen."

Die Leiter fährt hoch und der Hapo nimmt den Schlauch und geht dipdipdip die Leiter hoch. Und dann ruft er: "Wasser marsch!"

Das Feuerwehreichhörnchen drückt auf den Knopf und das Wasser spritzt auf das Feuer:

pffffffffffff!

Doch das Feuer ist so groß, der Hapo kriegt es allein nicht gelöscht. Also ruft er zum Charly: "Hol Dir den annern Schlauch und dann musst Du unten ans Haus spritzen!"
Das macht der Charly auch.

Plötzlich hören alle eine Stimme: "Hilfe! Ihr müsst mir helfen! Ich bin noch im Haus!"

Hapo: "Eichhörnchen! Nimme Die eine Axt und geh in das Haus rein, dass Du demjenigen helfen kannst, sonst verbrennt er sich!"

Das Eichhörnchen mit dem Helm auf nimmt sich eine Axt und geht dipdipdip zur Tür vom Haus. Dann haut es die Tür mit der Axt kaputt. Buuum! Und geht ins Haus. Und da drin brennt es ganz schlimm. Überall ist Feuer und Rauch.

Das Eichhörnchen ruft: "Hallo! Wo sind Sie?"
"In der Küche!" hört es die Stimme rufen.

Das Eichhörnchen geht also in die Küche. Und richtig, da unter dem Tisch liegt der Igel! Der weint. "Es brennt und ich habe keinen Helm. Wie kann ich denn jetzt nur raus?"
"Ich nehm Dich mit." sagt das Eichhörnchen.

Gesagt getan. Das Eichhörnchen bringt den kleinen Igel nach draussen.

Die Leute, die um das brennende Haus stehen klatschen: "Bravo! Es hat´s geschafft! Das Eichhörnchen hat den Igel gerettet!"

Und nicht viel später haben der Hapo und der Charly es auch geschafft und das Feuer gelöscht.

Nun ist es schon spät. Der Hapo fährt das Eichhörnchen nach Hause. Die Eichhörnchen-Oma hat schon eine Milch warm gemacht. Diev trinkt das Eichhörnchen und geht dann schlafen.
Gute Nacht!

Johnny Ritchek in: "Die Erfindung"


Johhny Ritchek hat eine weltbewegende Erfindung gemacht. "Sie ist so revolutionär, dass ich sie selbst nicht einordnen kann!"
Das Gerät besteht aus einem Schalt-Interface mit mehreren Schaltern, einigen Leuchten und einer netten Skala. "Die Skala zeigt Dinge an, die ich nicht benennen kann. Und selbst wenn ich es könnte, würde ich es nicht sagen!" erklärt Johnny Ritchek.

Er wolle nicht aufhören zu erfinden, sagt er. Erfinden sei das schönste auf der Welt. "Naja, vielleicht das zweit-schönste. Denn das schönste ist nach wie vor der Sonnenaufgang durch ein gerolltes Papier gesehen."

Johnny Ritchek in: "Brodeln"

Wenn es in Ihrem Reagenzglas mal wieder brodelt, ist dafür natürlich das Chemie-Verständnis unseres Johnny Ritchek verantwortlich.
Seine Reaktions-Analytik ist beispielslos auf dem Gebiet und er hat so manches naturwissenschaftliches Rätsel durch blosse Herumspielerei erfunden.

So auch an diesem Mittwoch-Nachmittag, als er vier Komponenten da hatte:

 

Rot, Mehl, Reagenzglas und (/unbekannte_substanz/).

Diese vier Komponenten gab er ineinander und hielt sich - aufgrund intensiver Erfahrung mit solchen Dingen - die Öhrchen zu. Nichts explodierte. "Das wäre auch zuviel verlangt gewesen." denkt Johnny Ritchek. "Aber ein bißchen Pöff hätte es schon machen dürfen!"

Das tatsächliche Ergebnis können Sie auf der Fotografie sehen. Johnny Ritchek kommentiert es folgendermassen:
"In meinem Reagenzglas ereignet sich eine brodelnde Turbulenz nach Hinzugabe von Rot. Ein nicht-enden-wollendes Trara von fulminanter exotermer Reaktion entzückt meine Äuglein, meine Öhrlein vernehmen allerdings noch nicht mal ein Pöff. Ich weiss nicht, was ich da erschaffen habe und nach einem Viertelstündchen hat sich auch schon wieder alles beruhigt. Das nächste mal versuche ich Grün. Nein, Gelb!"

26.09.2005

Hündchenstory

Das Hündchen läuft über eine Wiese. Da sieht es eine Maus. Und dipdipdip hinterher! Doch die Maus verschwindet in ihrem Mauseloch. Das Hündchen will sich hinterherbuddeln. Als das nicht klappt wartet es einfach vor dem Mauseloch.

Da kommt der Mähdrescher vorbei - mit einem Mann drin. Der sagt: "Na Hündchen, hast kein Glück gehabt bei Deiner Mausejagdt?"

Da kommt die Strassenbahn an. Tür geht auf und die Maus kommt heraus.
"Wie hast Du denn das geschafft?" fragt das Hündchen.
Die Maus antwortet: "Ich habe noch einen anderen Mauselochausgang aus meiner Wohnung. Von dort bin ich dann mit der Strassenbahn hierher gefahren."

Da ertönt ein Pfiff. Das Herrchen vom Hündchen ruft es zurück. "Komm, Hündchen! Es ist schon spät!"
Das Hündchen rennt schnell heim, kriegt noch ein Fresschen und eine Milch und geht dann schlafen.

Schlaf gut!

25.09.2005

Eichhörnchenstory: Der Baumfäller

Das Feuerwehrauto fährt mit dem Eichhörnchen, dem Feuerwehrhauptmann und dem Charly durch die gucken und sie gucken, ob sie jemandem in Not helfen können. Da kommen sie zum Wald (ein Wald ist, wo ganz viele Bäume beieinander stehen).
Und sie hören ein Geräusch: ssssssssssssssssssssssss krawusch!

"Häh?" sagt der Hapo "Was war das denn für ein Geräusch?"
Sie schauen sich um. Da wieder:
ssssssssssssssssssssssss krawusch!
"So ein Geräusch habe ich noch nie gehört!" sagt das Feuerwehreichhörnchen.
Und da wieder:
ssssssssssssssssssssssss krawusch!
SIe gehen weiter durch den Wald.
ssssssssssssssssssssssss krawusch!
ssssssssssssssssssssssss krawusch!
ssssssssssssssssssssssss krawusch!

Pöltzlich fällt ein Baum um und unsere Feuerwehrleute müssen schnell aus dem Weg springen, damit der Baum ihnen nicht auf den Kopf fällt.

Und da kommt ein Baumabschneider mit seiner Motorsäge und zwei Männer sind dabei, die ihm helfen.
Die Feuerwehrleute finden das sehr interessant, wie Bäume gefällt werden und die Baumabschneider müssens nochmal vormachen:
ssssssssssssssssssssssss krawusch!
ssssssssssssssssssssssss krawusch!
ssssssssssssssssssssssss krawusch!

Und dann kommt ein ganz anderes Geräusch: Rööööööööööööööööööööööhr!

Ein Hirsch kommt und fragt, was los ist.
"Wenn wir Bäume fällen kann es gefährlich für Dich werden, Hirsch!" sagt der Baumabschneider zu dem Tier. "Da solltest Du lieber weg gehen!" Und der Hirsch geht wieder.
ssssssssssssssssssssssss krawusch!

"Wir dürfen aber nicht so viele Bäume abschneiden, sonst gibt es ja bald keinen Wald mehr. Im Wald wohnen ja auch Tiere!" erklärt der Baumabschneider. "Der Hirsch, das Eichhörnchen wohnt auf dem Baum, Igel, Vögel..."

"Ja, und es ist inzwischen dunkel geworden." sagt der Feuerwehrhauptmann.
Und er fährt das Feuerwehreichhörnchen nach Hause, wo die Eichhörnchenoma schon eine Milch warm gemacht hat. Das Eichhörnchen trinkt die Milch und geht dann schlafen.

Gute Nacht!

Fallen oder Fliegen?



So siehts mal aus. Ist es aber immer so, dass das Fallen leichter ist als das Fliegen? Bekommt man ja immer so gesagt... Obs stimmt weiss nur der nette Herr auf dem Bild, der ja auch sogleich im netten Wasser landet - immerhin hat er seine Badehose schon an. Obs wirklich seine eigene ist, kann man auch nicht mit Bestimmtheit sagen, man darf aber Vermutungen anstellen.

Bitte ankreuzen:

< >......................................Ja, es ist seine

< >..........................Nein, es ist nicht seine

< >....Er teilt sie sich mit jemand anderem

Willy The Kid SCRIBBLE

Die Arche 001

Idee: 13.12.2003

Die Geschichte spielt auf einem sogenannten Generationsschiff. Eine riesige Arche mit ungeahnten Ausmaßen.

In einem großen Lagerraum erwachen die Protagonisten aus einer Art Kälteschlaf. Der Ausgangspunkt ist, dass sie nichts wissen über ihre Lage, den Grund für ihr Hiersein. Sie rätseln an diesem Problem herum. Dabei ergeben sich ein paar Parteien. Die Protagonisten werden vorgestellt. Der Grund für die Parteienbildung ist eine Meinungsverschiedenheit. Verschiedene Erklärungen für ihre Situation werden angebracht. Es gibt aber keine Einigung über die Sachverhalte, die logischerweise ihr gesamtes weiteres Vorgehen bestimmen werden.

Schließlich wird der Streit an seinem Höhepunkt nichtig, weil jemand den Mechanismus von Türen und Fenstern ihrer Lagerhalle versteht.

Es ist nun klar, dass sie sich auf einem Raumschiff befinden, das mit hoher Geschwindigkeit fliegt. Durch die Tür gelangt man auf einen Gang, der zu einer Kreuzung mit einem anderen Gang führt.

Niemand traut sich so recht nachzusehen, wohin die Gänge führen, denn jeder hat Angst, sich zu verlaufen.

Derjenige, der den Durchblick mit dem Türmechanismus hatte, hat nun zusätzlich herausgefunden, dass das Bedienelement des Türschlosses obendrein zum Sprechverkehr geeignet ist.

Ein Plan wird gefasst: Die drei schon gebildeten Parteien erforschen jeweils einen der langen Gänge. Die zurückbleibende Mehrheit der Leute bleibt im Lagerraum und wird über die Forschungsergebnisse regelmäßig unterrichtet.

So ziehen die drei Gruppen los. Auf ihrem Weg erhalten sie abwechselnd plausible Hinweise für plausible Erklärungen, warum sie wozu hier sind. Jede Erklärung wird jedoch sofort durch eine neue logischere Erklärung nichtig gemacht.

Mögliche Erklärungen:

Das Arche-Prinzip 1: Die Leute sind Siedler, die eine neue Welt kolonisieren sollen.

Das Arche-Prinzip 2: Sie sind die letzten Überlebenden einer zerstörten Welt, die eine neue Welt besiedeln sollen.

Das Zoo-Prinzip: Sie sind von einer fremden Macht entführt worden, die die Rassen des Universums in einem Zoo halten wollen.

Das Kriegsprinzip: Sie sind geklonte Soldaten, die in den Krieg geschickt worden sind.

Das Gefangenen-Prinzip: Sie sind Strafgefangene in einem Gefängnisraumschiff.

Das Sklaven-Prinzip: Sie sind gezüchtete Arbeiter, die z.B. im Raumschiff putzen sollen.

Das Schöpfungs-Prinzip 1: Sie sind die allerersten einer neuen Rasse.

Das Schöpfungs-Prinzip 2: Sie sind unterwegs zu einem Leben nach dem Tode.

Das Partikel-Prinzip: Sie alle sind nur ganz kleine Teile eines größeren unverständlichen Systems

Das Versuchs-Prinzip: Sie sind Versuchskaninchen in einem Experiment, bei dem herausgefunden werden soll, wie sie sich verhalten.

22.09.2005

Besucher

Die Besucherfotos sind anonyme Grafittis am Bunker

Der Sport

"Sport ist dasselbe wie Sprot. Nur anders geschrieben." (altes Sprichwrot)

Nicht selten trifft es zu, unser beliebtes Sprichwrot. Im Bild sehen wir zum Beispiel den Ball, und den hat niemand gefragt. Niemand.

Und was hat der Korb damit zu tun? Fragen Sie doch bitte die Dunkelheit (=Basketballweltmeistrer 1988).

Laufen tut gut

"Nur Mut! Laufen tut gut" Leppmann 22.9.2005

Im Sport ist ja so gut wie alles möglich. Man trifft nette lustige Leute, die so schnell rennen, wie sie können. Manchesmal rennen diese Menschen stundenlang hintereinander her und hören gar nicht mehr damit auf.

So auch in dieser kleinen Geschichte, die seltsamer Weise an ihrem Ende beginnt und umgekehrt. Weil niemand zuhört.

Unsere Sportler (v.l.n.r.) laufen indess immernoch. Erst Stunden später hören sie damit auf. Und wundern sich, dass es niemanden interessiert. Freuen sich aber über ihre gute Kondition, die sie sich redlich verdient haben.

Eichhörnchenstory: Wo ist die Bremse?

Das Eichhörnchen darf auf dem Motorrad fahren, das dem Feuerwehrhauptmann gehört. Hui, brummmmmmmmmmmmmmmmm... Ganz schön schnell!

Der Feuerwehrhauptmann guckt ihm hinterher. Da fällt ihm etwas schreckliches ein: er hat dem Eichhörnchen gar nicht erklärt, wo am Motorrad die Bremse ist! Und jetzt fährt das Eichhörnchen ganz schön schnell und kann nicht anhalten! Wie schrecklich! Da kann doch etwas schlimmes passieren! Da kann das Eichhörnchen gegen einen Baum fahren und sich weh tun!

Der Feuerwehrhauptmann weiss nicht, was er jetzt tun soll. Das Motorrad fährt ganz schön schnell und ist schon längst weg. Also kann er nicht hinterherlaufen und das Eichhörnchen einholen. Das Feuerwehrauto (Dada) ist nicht schnell genug.

Da hat er eine Idee: Er ruft den Vogel zu sich. Der Vogel sagt: "Häh? Sonst sagst Du immer `ab!´ zu mir und jetzt brauchst Du meine Hilfe?"
"Ja", sagt der Feuerwehrhauptmann, "jetzt brauche ich Deine Hilfe: Du kannst doch fliegen. Du musst jetzt hoch fliegen und gucken wo das Eichhörnchen mit dem Motorrad herum fährt. Wenn Du es gefunden hast, fliegst Du hin und sagst ihm, wo die Bremse vom Motorrad ist. Das Eichhörnchen weiss das nämlich nicht. Du erklärst ihm, dass die Bremse vom Motorrad am Lenker aussen ist!"

Der Vogel fliegt hoch und hält Ausschau nach dem Motorrad. Da hat er es gefunden. Dann fliegt er hin zum Motorrad, auf dem das Eichhörnchen sitzt.
"Hallo Eichhörnchen!"
"Hallo Vogel!" Das Eichhörnchen weint ganz schlimm. "Ich weiss nicht, wo die Bremse vom Motorrad ist! Und ich fahre doch so schnell, da kann doch etwas schlimmes passieren!"
Der Vogel antwortet: "Ja, deshalb hat der Feuerwehrhauptmann mich ja zu Dir geschickt. Ich soll Dir sagen, wo die Bremse ist. Die ist am Lenker aussen."

Das Eichhörnchen weiss nun, wo die Bremse ist und betätigt sie. Das Motorrad bleibt stehen.

Der Feuerwehrhauptmann und der Feuerwehrhund kommen an und alle sind froh, dass nichts schlimmes passiert ist.

Mittlerweile ist es schon dunkel geworden. Der Feuerwehrhauptmann fährt das Eichhörnchen nun schnell nach Hause, wo die Eichhörnchenoma schon eine Milch warm gemacht hat. Das Eichhörnchen trinkt die Milch und geht dann schlafen.

Gute Nacht!

Die Geschichte des Lichts Teil 28

"Brenne auf mein Licht, brenne auf mein Licht!"

Eines Tages gab es kein Licht mehr. Nicht, dass es eine böse Naturkatastrophe gegeben hätte oder jemand sehr böses es ausgeknipst hätte. Nein, das Licht hatte plötzlich keine Lust mehr da zu sein und beschloß das Ende seiner Existenz.
Stattdem Dunkelheit. Diese war natürlich froh nun Hahn im Korb zu sein. Den konnte man zwar nicht mehr sehen, war aber sehr gemütlich, weil mit einer weichen roten Steppdecke ausstaffiert - ähnlich wie die von meinem Hund.

Der Besucher Teil 3 20050901

Der Besucher Teil 3 / 001

„Auge in Auge“

Exposé für ein Sci-Fi - Stück vom 01.09.2005

1. IM FELD

Der Besucher rennt so schnell er kann. Die Spezial-Agents sind hinter im her und nehmen ihn aufs Korn. Immer wieder versucht er in Deckung zu gehen oder auch mit seinem Strahlen-Arm zurück zu schießen.

Die Situation scheint aussichtslos zu sein – irgendwann endet sein Weg an der Mauer einer großen Scheune. Die Spezial-Agents freuen sich, dass sie nun endlich den Besucher in die Enge getrieben haben und legen an.

Der ist verzweifelt und hebt die Arme und würde gern wissen, warum sie ihn erschießen wollen. Eine Antwort erhält er nicht. Schließlich kauert er sich in Erwartung des Todes auf den Boden.

2. DER GEGNER

Da ertönt das Geräusch eines landenden U.F.Os. Es ist ein kleines Raumschiff, das in unmittelbarer Nähe zur Scheune landet.

Die Agents sind überrascht. Doch dann schwenken sie ihre Waffen auf das Raumschiff.

Der Besucher erhebt sich neugierig.

Aus dem Raumschiff tritt nun ein Alien-Kampfroboter mit Laserarm. Die Agents eröffnen das Feuer auf den neuen Gegner. Der hat jedoch eine Art Schutzschirm, so dass ihm die Kugeln nichts anhaben können. Lachend eröffnet er das Feuer auf die Agents, die schnell in Deckung gehen müssen.

Nun stehen sich der Besucher und der Kampfroboter gegenüber. Der Kampfroboter hat eine Fotografie vom Besucher in der Hand. Vergleicht Original und Abbildung und nickt zufrieden. Dann beginnt er auf den Besucher zu schießen. Der versucht, die Laserstrahlen mit seinem Arm aufzuhalten, wird dabei aber gegen die Scheunenmauer geschleudert.

Überlegen stapft der Roboter an den Besucher heran und zielt genüsslich auf dessen einziges Auge. Der Besucher steht auf und hebt seinen Strahlenarm und beide feuern ihre Laser aufeinander ab, was nach einem Patt aussieht – beide bewegen sich nicht mehr, während die Strahlen sich gegenseitig aufzufressen scheinen.

Die beiden Agents treten heran und betrachten die Szene von allen Seiten und wissen offensichtlich keinen Rat.

Von einem Moment zum andern unterbricht das Strahlenpatt und der Besucher und der Roboter blicken die Agents an. Der Roboter macht ein kurzes aber eindringliches Geräusch auf die Agents zu, diese erschrecken und springen schnell in Deckung.

Die Gelegenheit nutzend rennt der Besucher davon. Der Roboter hinterher. Die Agents auch. Und alle ballern.

3. AUF DER FLUCHT

Systematisch durchkämt der Kampfroboter auf der Suche nach dem Besucher ein Kornfeld. Zur gleichen Zeit sind die Spezial-Agents dabei, unentwegt auf ihn zu feuern. Nebenbei lässt der Roboter auch eine Salve auf sie zukommen.

In dem Moment wirft der Besucher einen kleinen Kieselstein und trifft den Roboter entscheidend. Der fällt bewegungslos um.

Während der eine Agent nun wie wild auf den Besucher schießt und der abermals flieht greift sich der andere Agent die Waffe des kampfunfähigen Roboters, mit der er Strahlen auf den Besucher abfeuern kann.

Eichhörnchenstory: Baby im Bach

Die Feuerwehr mit dem Feuerwehreichhörchen + Feuerwehrhauptmann + Feuerwehrhund fährt herum und guckt, ob jemand in Not ist.
Da hören sie Hilferufe: Eine Frau weint, weil ihr Baby in den Bach gefallen ist. "Es ist doch noch so klein und kann nicht schwimmen, weil es keine Schwimmflügelchen anhat!"
Die Feuerwehr holt ein Schlauchboot aus dem Feuerwehrauto. Dipdipdip ins Wasser! Das Eichhörnchen hebt das Baby hoch und RETTET es. Gibt es der Frau (der Mutter) zurück. Die sagt danke.
Jetzt ist es aber spät. Der Feuerwehrhauptmann (HAPO) fährt das Eichhörnchen nach Haus. Die EIchhörnchen-Oma hat schon eine Milch gemacht. Die trinkt das Eichhörnchen und geht dann ins Bett - Gute Nacht!

Twei!

Nein, es gibt nur eine Geschichte jeden Abend!

Der Besucher Teil 2 20050901


Der Besucher Teil 2 / 001

„Rettung in letzter Sekunde“

Exposé für ein Sci-Fi - Stück vom 01.09.2005

1. IM WALD

Der Besucher stapft mit seinem Messgerät durch die Wildnis. Da spricht das Gerät an und sogleich hören wir auch das Geschrei eines Kindes in Not. Der Besucher schaut sich in alle Richtungen um und rennt los.

Während er rennt ertönen plötzlich auch Schüsse. Die Agents haben mal wieder das Feuer eröffnet. Sie lauern auf dem Gipfel eines Hangs im Wald und haben von hier aus eine gute Position, den Besucher endlich zu erwischen.

Der Besucher lässt sich hinfallen.

Die Spezial-Agents heben in triumphierender Überzeugung, ihn endlich erwischt zu haben die Arme. Sie stürzen los, um seine Leiche zu bergen.

Doch der Besucher ist im Gebüsch weitergekrochen und nun schon wieder am Wegrennen. Wieder schießen die Agents.

Der Besucher lässt sich wieder fallen und ist diesmal unauffindbar, weil er geschickt durch das Unterholz krabbelt. Dabei lässt er sein Messgerät nicht aus den Augen, schließlich ist das Kindergeschrei immer noch zu hören.

2. AM SEE

Die beiden Spezial-Agents erscheinen am Ufer und entdecken ein Kind, das sich im Wasser befindet, verzweifelt versucht, nicht unterzugehen. Die Spezial-Agents sind sich in soweit einig, als dass sie erst auf das Kind zeigen, dann auf den Wald und sich dann zunicken. Sie verstecken sich in der Nähe des Ufers hinter einem Busch.

Der Besucher kommt alsbald aus dem Wald misst mit seinem Gerät und erspäht nun ebenfalls das vom Ertrinkungstod bedrohte Kind im See.

Schnell will der Besucher seine Kleidung ausziehen, überlegt es sich dann anders und will angezogen in die Fluten waten.

Flugs springen die Agents aus ihrem Versteck hervor und beginnen zu ballern. Der Besucher schießt mit seinem Strahlenarm zurück und versucht seine Kontrahenten verzweifelt auf das ertrinkende Kind aufmerksam zu machen. Die jedoch reagieren nicht auf sein Winken und schießen weiter, weshalb der Besucher schleunigst am Ufer davon rennt.

3. AUF DEM SEE

Die Agents versuchen von ihrer Position aus, den Besucher am Ufer zu treffen. Da entdecken sie ein kleines Ruderboot, mit dem sie die Jagd vom Wasser aus weiterführen wollen. Dabei fahren sie auch ganz dicht am Kind vorbei, ohne es jedoch zu beachten.

Die Agents untersuchen die Wasseroberfläche und holen ein Schilfrohr heraus. Erklärend zeigt der eine Agent, wie er vermutet, wie der Besucher sich unter der Oberfläche hält, nämlich indem er sich das Rohr an den Mund hält, um damit zu atmen. Beide nicken und beginnen planlos auf das Schilf zu schießen .

Währenddessen kann der schwimmende Besucher das Kind packen und aus dem See tragen.

4. AM SEE

Endlich haben die Agents bemerkt, dass der Besucher das Wasser schon wieder verlassen hat. Schnell wollen sie ihm hinterher, doch in ihrer Hektik und Eile kippt das Boot um und sie müssen den Weg zum Ufer schwimmend zurück legen.

Also hat der Besucher noch Zeit, Erste Hilfe zu leisten, um dann sich vor den Geschossen der Agents wieder in den Wald zu retten.

Der Besucher Teil 1 20050001


Der Besucher Teil 1 / 002

„Die Super - bombe“

Exposé für ein Sci-Fi - Stück vom 01.09.2005

1. IM WALD

Die beiden Spezial-Agents halten ihren Jeep vor einem Waldstück mit großen Bäumen an. Sie steigen aus und zerren einige Kisten aus dem Wagen. Sie streifen sich ihre Armee-Tarnanzüge über und bewaffnen sich mit Maschinenpistolen und Revolvern. Sie ziehen ihre Rucksäcke auf und machen sich in Richtung Wald auf.

Schießbereit erspähen sie den Wald. Immer wieder kramt einer von beiden ein Fernglas hervor und blickt hindurch.

Tief im Wald läuft der Besucher entlang (eventuell Subjektive). An manchen Pflanzen oder Tieren hält er an, beäugt diese neugierig und überprüft sie mit einem kleinen Messinstrument .

Die Spezial-Agents scheinen plötzlich etwas gefunden zu haben und beginnen mit ihren Waffen zu ballern. Es war allerdings ein Fehlalarm. Sie haben das Feuer auf einen Förster eröffnet, der nun zurückschießt. Als der Irrtum bekannt wird entschuldigt man sich und zieht aufmerksam weiter.

Immer noch irrt der Besucher umher. Da scheint er wieder etwas entdeckt zu haben: Die beiden Agents, die ihn ihrerseits noch nicht bemerkt haben. Der Besucher schleicht vorsichtig zurück. Tritt allerdings auf ein Ästchen, das laut unter seinen Füßen knackt.

Die Spezial-Agents eröffnen sofort das Feuer. Bevor sie noch bemerkt haben, wer oder was das Geräusch verursacht hat.

In die Enge getrieben muss sich der Besucher nun verteidigen. Er hebt seinen rechten Arm und ein roter Strahl schießt auf die Agents, die versteinert stehen bleiben. Der Besucher flieht.

2. LANDSTRASSE

Der PKW der beiden Agents fährt auf einer einsamen Landstraße. Es hält an, die Agents steigen aus und inspizieren den Boden vor dem Wagen. Sie nicken sich zu, als hätten sie hier die richtige Spur entdeckt.

Der Besucher befindet sich ebenfalls auf der Landstraße. Ängstlich blickt er sich des öfteren um ,während er einen Bus steigt, der sogleich davon braust.

3. LABOR

Ein verrückter Professor stellt seine Weltvernichtungsmaschine fertig. Lachend malt er sich aus, was mit dem Globus geschieht, wenn er sie zündet.

Der Besucher schreitet auf das Gebäude zu, indem sich das Labor befindet: Eine alte abgelegene Fabrikhalle. Er hat das kleine Messinstrument in der Hand und scheint dadurch genau zu wissen, wo er hin muss.

Da fährt der PKW der Agents vor. Die beiden steigen aus und beginnen, auf den Besucher zu ballern. Der weiß sich nicht anders zu helfen und zielt mit seinem Arm auf die Agents. Doch die haben vorgesorgt und sich Strahlenschilde mitgebracht. Der Strahl des Besuchers prallt wirkungslos ab.

Der verrückte Professor hat den Lärm gehört und schaut aus dem Fenster. Nervös überlegt er kurz und beginnt - mit entschlossenem Nicken - die Weltzerstörungsbombe zu aktivieren.

Der Besucher scheint in der Falle zu sein. Doch da kramt er aus seinem Anzug ein glitschiges schleimiges Wesen hervor und wirft es den Agents direkt vor die Füße.

Die beiden sehen erst sich an und untersuchen das "Ding", indem sie es mit ihren Füßen anstumpen.

Der Besucher nutzt die Ablenkung und stürmt watschelnd in das Labor.

Der verrückte Professor erblickt den Besucher und lacht. In der Hand hält er den Schalter der Superbombe, den er nun betätigt. Dann lässt er den Fernzünder fallen und springt unter einen Tisch und kauert seinen Kopf schützend.

Der Besucher überlegt. Dann geht er zur Apparatur, die die Welt zerstören soll. untersucht sie und kappt nach einigen spannenden Sekunden einfach den roten Draht. Alsbald bleibt das Uhrwerk, das tickend den Countdown anzeigt stehen.

Während der Professor ärgerlich auf den Boden haut betreten die Agents das Labor. Gleich fangen sie an, den Besucher zu beschießen, der muss wieder flüchten.

21.09.2005

Eichhörnchenstory: Die Feuerwehrfeier

feuerwehreichhörnchen + feuerwehrhauptmann + feuerwehrhund wollen eine feier mit würstchen, api, bier und kuchen geben. als alles vorbereitet ist, kommen jedoch keine gäste. bestürzt fällt ihnen ein, dass sie ja auch niemanden eingeladen haben! was dann aber nachgeholt wird... und die party kann steigen... (ende)